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Barfuß durch den Winter

Dieses Jahr hat der Herbst auf sich warten lassen. Anfang November sind wir noch mit leichten Pullovern durch das Herbstlaub spaziert und haben die Sonnenstrahlen genossen. Ende November, dann der Wintereinbruch und genau rechtzeitig mit der Eröffnung der Christkindlmärkte in Wien fiel auch der erste Schnee. Von jetzt auf gleich, hieß es also die Wintersachen hervor zu kramen. Das gleiche hat auch Mrs. Barfuß gemacht und wir konnten ihr wieder ein paar Tipps entlocken, wie der Winter keine frostige Angelegenheit wird.
Wusstet ihr, dass der Körper uns etwas mitteilt wenn er friert? Ja klar, denkt ihr euch bestimmt - er sagt uns nochmal in aller Deutlichkeit, dass Bauchfrei mit Minirock nicht unbedingt der beste Look bei Minusgraden ist. Was ich allerdings meine, ist die Nachricht, dass unser Körper mehr Energie aufwenden muss um seine Betriebstemperatur weiter zu halten. Wer jetzt jedoch denkt, dass frieren ideal zum Abnehmen ist, der hat sich auch getäuscht. Frieren ist nur ideal zum Krank werden ;)

Der Klassiker - Zwiebellook


Jeder kennt ihn und jeder wendet ihn an! Der Zwiebellook erfreut sich allergrößter Beliebtheit und ist auch nicht mehr wegzudenken. Eine Schicht über die nächste bis der Körper wohlig warm verpackt ist. Ich weiß nicht wie es euch geht, aber besonders bei Männersachen, heißt das, dass 5 Kapuzen übereinander gestapelt werden. Naja…so spart man sich zumindest einen Schal!

Be Social & Keep Warm


Also den Zwiebellook mal bei Seite gelassen hat uns Mrs. Barfuß vor allem ein paar Tipps gegeben, die ihr vielleicht noch nicht all zu oft gehört habt. Was uns besonders überrascht hat, war der Tipp gesellig zu sein. Mrs. Barfuß ist schon eine etwas „weisere“ Dame. Neumodern würden wir vielleicht eher sagen „gemeinsam chillen“. Kommt aber aufs gleiche raus ;) Jeder kennt, es - das unangenehme Gefühl ignoriert zu werden, gehostet zu werden oder gar gemobbt. Zwei Forscher aus Kanada fanden sogar heraus, dass fehlende soziale Kontakte körperliche Folgen haben können. Die kalte Schulter zu zeigen resultiert also wirklich in Kälte. Die Forscher hatten hier ein spannendes Set-up. Teilnehmer mussten die Raumtemperatur schätzen, nachdem sie an eine Situation dachten in der sie sozial ausgegrenzt wurden. Die Schätzung fiel eher kühl aus. Eine ander Forschergruppe hatte festgestellt, dass sozial ausgegrenzte Personen auch häufiger Lust auf ein heißes Getränk oder warmes Essen bekamen. Ihr könnt euch also mit sozialer Interaktion nicht nur selbst bei Laune halten und schön warm durch den Winter gelangen, sondern auch noch dabei was gutes tun. Und wo wir gerade von Essen reden…

Hot Hot Hot - Spicy Food


Scharfes Essen hält auch warm. Ihr kennt es sicher alle. Ihr sitzt beim Thailänder und euch rinnt die Nase und müsst eine Schicht des Zwiebellooks nach der anderen ausziehen, weil euch immer wärmer wird. Diesmal ist die rinnende Nase ein gutes Zeichen, denn sie zeigt uns an, dass der Körper gerade auf Hochtouren arbeitet um mit der Schärfe des Essens fertig zu werden. Capsaitin macht die Schärfe aus und kann sogar für richtig Feuer im Mund sorgen. Also wenns mal wieder wärmer werden darf beim Essen, dann ab zur nächsten Köstlichkeit mit viel Chilli.

Das Zauberwort Bewegung


Das kommt jetzt überraschend. #Sarkasmus! Bewegung hält warm. Wenn dir bereits die Zehen frieren, weil du zu lange schon am gleichen Fleck beim Christkindlmarkt stehst, dann helfen ein paar Sprünge und ein wenig Bewegung. Die Aktivität fördert die Durchblutung und erhöht die Temperatur des Körpers. Wärmt nicht nur, sondern auch die Laune steigt. Denn wer will schon ein gefrorenes Lächeln.

Von Kopf bis Fuß warm


Ihr kennt sicher alle, die Ausrufe der Großeltern „Kind, zieh dir eine Mütze an, über den Kopf verlierst du die meiste Wärme und du wirst krank!“ Das stimmt zwar, aber habt ihr gewusst, dass die Wärme die wir über den Kopf verlieren genau proportional zur freien Fläche an der Kälte ist? Wenn du also im Bikini unterwegs bist bei Schnee und Minusgraden verlierst du noch mehr Wärme, weil noch mehr freie Fläche von deinem Körper an der Oberfläche ist, Warum du jedoch in einem Bikini im Winter spazieren gehst, ist eine andere Frage :P

Durchblutung der Füße


Ist es nicht schön, daheim auf der Couch zu sitzen und sich von seinem Liebsten die Füße massieren zu lassen. Ja das kann schon was und gut ist es auch. Durch solche Massagen wird nämlich die Durchblutung der kalten Füße angeregt und die Lebensgeister kommen zurück. Leichtes massieren und ein wenig Kneten reichen dabei bereits aus. Verstärken könnt ihr den Effekt noch mit wärmenden Fußcremen. Für alle Singles, die keinen Partner haben, der massierend zur Seite steht, hat Mrs. Barfuß noch einen besonderen Tipp - der Igelball. Um die Füßchen auf die kalten Nachmittage am Weihnachtsmarkt vorzubereiten können auch Wechselduschen immer wieder mal gemacht werden. Für besonders mutige, ist auch Schneetreten eine Alternative ;)

Richtiges Schuhwerk


Wenn der Fuß gut verpackt ist, dann kann auch mehr Wärme gespeichert werden. Klare Sache. Gut, dass Vivobarefoot auch den richtigen Schuh parat hat. Nachdem wir oft gehört haben, dass im Winter das Barfußleben nur stark eingeschränkt möglich ist, hat das Team von Vivobarefoot reagiert und eine Winterkollektion auf den Markt gebarcht.



Ruckedigu ruckedigu - welcher Sock passt zum Schuh?


Die richtigen Socken zum richtigen Schuh und die Sache ist schön warm. Mrs. Barfuß hat hier ein paar ganz besondere Tipps auf Lager: Baumwollsocken werden durchs schwitzen nass und kühlen den Fuß schneller ab. Wir schwitzen immer auf den Füßen - unabhängig von Temperatur! Wisst ihr wieso? Tatsächlich haben wir auf den Füßen die meisten Schweißdrüßen pro cm². Mrs. Barfuß empfiehlt Funktionssocken. Die nehmen den Schweiß auf und transportieren diesen wieder nach außen ab. Wer es besonders exklusiv mag, der greift auf Merinowolle zurück. Es gibt sogar Funktionssocken, die zusätzlich auch noch eine antibakterielle Wirkung haben. Somit könnt ihr nach einem langen Punschnachmittag, auch wieder die Schuhe getrost ausziehen, ohne einen Geruchsschock zu erleben. Stinkfuß adé, Wärme olé. Die Socken sollten, genau wie der Schuh nicht zu eng sein, denn sonst kann keine anständige Durchblutung stattfinden. Das führt dann, wie wir schon besprochen haben, zu kalten Eiszapfen am Ende des Beins.

Eins noch…


Alkohol, lässt den Körper auskühlen. Zwar wärmt der leckere Punsch und Glühwein kurzzeitig das Bäuchlein, jedoch wird dadurch der Körper gezwungen zu reagieren. Tja, und diese Reaktion resultiert dann darin, dass der Körper an der Oberfläche wieder Wärme verliert und auskühlt.

Und die Moral von der Geschicht, warme Füße hat man oder nicht!


Lasst euch von dem kalten Wetter nicht die Laune vermiesen und ruft eure Freunde an etwas zu unternehmen. Ihr könntet zum Beispiel beim Thailänder was feurig scharfes Mittagessen und anschließend bei unseren Stores vorbei schauen und euch über unsere Winterschuhe informieren. Mit den passenden Schuhen geht’s dann weiter zum Christkindlmarkt. Ein bisschen über den Markt spazieren um die Durchblutung der Füße aufrecht zu halten und neue Sachen entdecken. Ein Kinderpunsch zur Stärkung - nagut, wir geben es ja zu…wir trinken auch den normalen Punsch und Glühwein - und dann ab nach Hause. Im kuschelig warmen Zuhause noch ein heißes Bad nehmen und sich dann auf der Couch mit Kuscheldecke und Tee gemütlich verkriechen und ein wenig die Füße massieren. Ein perfekter Tag an dem euch garantiert nicht kalt wird!!

Wohlig warme Grüße aus der Barfußhöhle wünscht euch, eure Barfußlady,
La Viva